CBD und Pollenallergie

CBD und Pollenallergie

Heuschnupfen – Was ist das?

Heuschnupfen ist ein Alptraum für Pollenallergiker. Überreaktionen des Immunsystems gegen Blütenstaub führen zu quälenden Symptomen, aber es gibt Hoffnung. Mit den richtigen Maßnahmen kann man den Alltag erträglicher gestalten.

Übliche Symptome:

Tränende, juckende und gerötete Augen, geschwollene Augenlider und Nasenschleimhäute sowie starke Niesattacken.

Heuschnupfen kann zu schlaflosen Nächten und Müdigkeit führen und manchmal auch zu Depressionen oder allergischem Asthma. Die meisten Pollen sind von Februar bis Oktober unterwegs und bei milden Wintern kann bereits frühzeitig eine allergische Reaktion ausgelöst werden. Tagsüber fliegen Pollen über eine Distanz von über 100 km und eine Pflanze kann bis zu 4 Millionen Pollen verbreiten.

Wie kann CBD bei Heuschnupfen und anderen Allergien helfen?

Es gibt einige interessante Ergebnisse aus Forschungsgruppen und Studien über CBD und Pollenallergie. Einige werden nachfolgend kurz vorgestellt.

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Was wissen wir über CBD als Hilfe bei Allergien?

CBD und allergisches Asthma

Es gibt bereits die These, dass CBD die entzündlichen Prozesse beeinflussen kann. 2015 wurde von Vuolo et al das entzündungshemmende Potenzial im Zusammenhang mit allergischem Asthma untersucht. CBD konnte die Serumspiegel beinahe aller untersuchten Botenstoffe (Zytokine) senken. Die Forscher zogen daraus den Schluss, dass CBD das Potential hat, die Entzündungsreaktion zu beeinflussen.

Diese These wurde in einem präklinischen Experiment an Mäusen mit allergischem Asthma genauer untersucht. Es wurde angenommen, dass CB1 und CB2 Cannabinoid -Rezeptoren – welche sich im zentralen Nervensystem bzw. in den Immunzellen befinden – das Immunsystem verändernd können. Sie gaben den Mäusen daher CBD und es zeigte sich, dass unabhängig der Dosierung, die Hyperreagibilität der Atemwege verringert wurde und bei hoher Dosierung die statische Lungenaktivität abnahm. Die Forscher von Vuolo et al kamen daher zum Schluss, dass CBD eine mögliche Behandlungsoption bei allergischem Asthma sein könnte, da das CBD bei dem Tiermodell die Entzündungs- und Umbauprozesse der Lunge, welche für die Entstehung des allergischen Asthmas verantwortlich sind, verringern konnten.

CBD und allergische Kontaktallergie

Einige Forscher haben bereits herausgefunden das sogenannte Phytocannabinoide, welche im CBD vorhanden sind, Entzündungsreaktionen positiv beeinflussen können. Phytocannabinoide sind pflanzliche Cannabinoide die nahezu ausschließlich in der Hanfpflanze vorkommen welche die Zytokin-Produktion regulieren können.

So wurde eine Untersuchung von Petrosino et al veranlasst, die tatsächlich gezeigt hat, dass CBD die Produktion wichtiger Entzündungsmediatoren wie das Zytokin Interleukin-8, stark reduziert. Dies kann wiederum zu einer Linderung der Kontaktdermatitis beitragen.

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Wie hilft CBD
noch bei Allergien?

Schlafmangel

Mehrere Studien haben bereits gezeigt, dass CBD eine schlaffördernde Eigenschaft haben könnte. Das Cannabidiol welches im CBD enthalten ist hilft beim Entspannen, kann Angstzustände lösen sowie Stress-Symptome zu lindern. Die regulierende Wirkung von Cannabidiol auf das Endocannabinoid-System kann ebenfalls dazu beitragen, schneller in den Schlaf zu finden und vor allem besser durchzuschlafen.

CBD bei Depression:

CBD kann bei Depression unterstützen, indem es Stress reduziert, einen gesunden Schlaf fördert und eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung bietet.

Durch diese Wirkungen kann CBD eine positive Auswirkung haben und Betroffene bei ihrer Überwindung von Depression begleiten.

 

Weitere Hausmittel bei Pollenallergie:

  • Atemwege befeuchten (Inhalation von Wasserdampf befreit verstopfte Nasen)
  • Reduktion von Pollen im Wohnraum (z.B. durch geschlossene Fenster, Luftreiniger, saubere Wohnumgebung)
  • Regelmäßiger Wechsel von Pollenfiltern im Auto und geschlossene Fenster während der Fahrt
  • Pollenwarn-Systeme (Apps und Pollenflugkalender, verfügbar für Österreich, Deutschland, Schweiz, Schweden, Spanien, UK und Südtirol)
  • Regenspaziergänge (Regen verringert Pollenkonzentration und ermöglicht das Atmen im Freien)